Moderne Büroarbeit dank digitaler Einrichtung
Der schleichende Prozess der Digitalisierung in Deutschlands Wirtschaft war in den letzten Jahren immer wieder Grund für Sorgen und Kritik. Nach der Ansicht vieler Experten haben nicht nur die Institutionen die Entwicklung im digitalen Bereich verschlafen, auch die Unternehmen waren selten bereit, in entsprechendes Equipment und neue Prozesse zu investieren. Dabei ist wenigstens in diesem Bereich in den letzten Monaten und Jahren ein Umdenken zu bemerken. Inzwischen sind viele digitalisierte Lösungen zu einem deutlich besseren Preis und somit auch für die breite Masse der KMUs und nicht mehr nur für Konzerne erschwinglich. Veränderungen bemerkt man heute daher selbst bei kleinen Prozessen in vielen Büros.
Die Digitalisierung erhält Einzug mit der Cloud
Eine der wohl wichtigsten Umstellungen, die darüber hinaus heute schon in vielen Unternehmen kleiner und mittelständischer Größe zu finden ist, ist die Umstellung auf die Cloud und Software as a Service Dienste. Es war in der Vergangenheit stets ein Problem, dass viele Unternehmen nicht auf eine eigene IT und die damit verbundenen Vorteile bei den Prozessen gesetzt haben. Die Gründe waren klar: Die Kosten für eine eigene IT-Infrastruktur und die für die Verwaltung und Wartung nötigen Experten waren zu hoch, als dass es sich für ein Unternehmen von eher kleiner Größe gelohnt hätte. Mit der Cloud hat sich das verändert.
Die Cloud ermöglicht es, verschiedenste Programme in unterschiedlichen Abteilungen zu nutzen, die die Prozesse nachhaltig verbessern. Dazu gehören etwa Programme aus der Buchhaltung, für die Programmierung, die Verwaltung oder spezialisierte Software für bestimmte Arbeitsschritte in spezialisierten Unternehmen. Da es dafür keine eigene Infrastruktur mehr braucht und selbst das interne Netzwerk in die CLoud ausgelagert werden kann, ist es für Unternehmen heute deutlich einfacher, auf die Vorteile einer modernen IT zu setzen. Dabei spielt mit Sicherheit auch eine Rolle, dass die Kosten vergleichsweise gering sind und sich so auch Experten lohnen, die dem eigenen Unternehmen auf dem Weg dieser Umstellung behilflich sind.
Kleine Veränderungen lassen sich auch direkt im Büro bemerken
Natürlich bleibt auch das Büro nicht davon verschont, die eine oder andere neue Technik nutzen zu dürfen. Die Zeiten des Overheadprojektor sind schon lange vorbei, aber selbst die klassische Powerpoint Präsentation ist heute in vielen Fällen nicht mehr die Form, die für eine Darstellung vor einer Gruppe oder in einem Seminar genutzt wird. Vielleicht hilft ja ein digitales Whiteboard? Mit dem Touchscreen ist eine einfache Bedienung auch ohne große Vorkenntnisse möglich und etwaige Diskussionen und Veränderungen bei einer Präsentation können quasi im Live-Betrieb besprochen werden, ohne dass dafür große Dateien geändert werden müssen. Das ist perfekt, wenn es beispielsweise um solche Sachen wie Brainstorming geht oder einfach nur darum, eine neuen Plan im Meeting zu entwerfen.
Die Digitalisierung findet also doch noch langsam ihren Weg in deutsche Büros, Schulen und Ämter. Das mag länger gedauert haben, als sich manch ein Experte das gewünscht hat, inzwischen profitieren aber Unternehmen verschiedenster Größe von dieser Entwicklung und auch die Mitarbeiter nutzen Möglichkeiten für die Schulung, um sich die neuen Kenntnisse anzueignen. Es ist also in diesem Bereich ein klar positiver Trend erkennbar.