Digitale 3D-CAD-Modelle als Content Marketing Werkzeug

Projekte Die Verwendung von 3D-Visualisierungen im Content Marketing ist eine vorzügliche Methode, den Kunden Produkte schon vor deren Fertigstellung zu präsentieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen 2D-Animationen erlauben sie aufgrund ihrer Detailtreue und ihres hohen Realismusgrades eine stärkere Verankerung beim Betrachter. sollte!

3D-Modelle sind im Vergleich zu gebräuchlichen Marketingmaßnahmen wie Online- und Print-Werbung, Blogs und Messen das Instrument, welches den höchsten ROI (Return of Investment) verspricht. Daher fehlen sie in keinem erfolgreichen Marketingkonzept!

 

 

Wie helfen 3D-Modelle im Marketing?

3D-Modelle erlauben eine Rundum-Betrachtung, die beim Nutzer eine optimale Customer Journey auslöst. Tools modernsten Standards ermöglichen die dreidimensionale Darstellung innerhalb weniger Minuten. Ergebnisse aus den USA, wo 3D-Modelle schon länger zum Einsatz kommen, sehen vielversprechend aus. Online-Shops vermelden eine Steigerung der Conversions von annähernd 10 %. Zudem werden bis zu 25 % längere Verweildauern möglich. Dies bewirkt eine Verdoppelung der Interaktionen im Vergleich zu Webseiten von Online-Shops, die noch mit älteren Konzepten arbeiten. Daher ist es nicht überraschend, das die Retouren um gut 12 % zurückgehen.

Was macht 3D-CAD-Software?

Die Software baut geometrische Objekte in dreidimensionaler Form auf und speichert sie ab. Damit wird eine realitätsnahe Darstellung ermöglicht, die dem Betrachter eine optimale räumliche Vorstellung auf das Produkt vermittelt. Zudem lassen sich durch die Dreidimensionalität verschiedene Darstellungen des Objekts abbilden. So ist es möglich, technische Pläne, Stücklisten sowie Schnitt- und Ansichtsdarstellungen zu automatisieren.

Vorteile dreidimensionaler Inhalte im Content Marketing

Doch was bedeuten 3D-Modelle im Content Marketing für zukünftige Online-Marketing-Strategien? Dies lässt sich anhand der Vorteile am schnellsten ablesen:

Darstellung bis ins kleinste Detail möglich

3D-Modelle machen es möglich, die Darstellung von Produkten bis ins kleinste Detail mithilfe gestochen scharfer Bilder nachzuvollziehen. Dies ist besonders wichtig bei Produkten, in denen hoch entwickelte Technik verbaut ist und wo es darauf ankommt, die perfekte Zusammenarbeit kleinster Teile abzustimmen. Dadurch steigert sich für den Betrachter das Verständnis auch für komplexe Erzeugnisse. Die Produkte werden nahe an den Zuschauer herangebracht und unterstreichen den eigenen Qualitätsanspruch.

Besseres Nutzererlebnis

Objekte lassen sich aus den verschiedensten Winkeln und Einstellungen präsentieren, zwischen denen stetig gewechselt werden kann. Es sollte zudem nicht unterschätzt werden, dass eine dreidimensionale Darstellung sehr stark den wirklichen alltäglichen Sehgewohnheiten entspricht. Gegenstände sehen äußerst realistisch aus, sodass auf den ersten Blick nicht zwischen Modell und Realität unterschieden werden kann. Die Produkte wirken glaubwürdiger als in der 2D-Präsentation. Das wirkt sich positiv auf die eigentliche Message aus.

Wiederverwendbarkeit

Diesen Vorteil spielen 3D-Modelle erst später und vor allem bei Videobotschaften aus. Sie lassen sich ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand mit der exakt gleichen Performance wieder nutzen. Außerdem eignen sich CAD-Modelle als frei schwenk-und drehbares Produktbild im Online-Shop.

Nachteile von 3D-Modellen

Allerdings besitzen 3D-Modelle im Vergleich zu 2D-Anwendungen im jetzigen Stadium einige Nachteile, die nicht verschwiegen werden können:

Längere Dauer der Fertigstellung

Die Produktionsdauer eines 3D-Modells nimmt in der Regel etwas mehr Arbeitszeit in Anspruch. Daher sollte mit der Planung frühzeitig begonnen werden.

Höhere Kosten

Die Entwicklung von 3D-Modellen ist ungleich komplexer und aufwendiger ausgelegt, wodurch höhere Kosten entstehen.

Effekte überlagern Werbebotschaft

3D-Animationen sind üblicherweise spektakulär gestaltet und mit aufsehenerregenden Effekten ausgestattet. Sie erzeugen eine Menge Aufmerksamkeit und ziehen den Zuschauer in ihren Bann. Kritiker sehen darin die Gefahr, dass die eigentliche Werbebotschaft nicht mehr wahrgenommen wird.

Erhöhte Konzentration notwendig

Dreidimensionale Werbebotschaften verlangen vom Zuschauer ein erhöhtes Maß an Konzentration. Daher sollte mit diesem Instrument besonders bei Tutorials und Erklärvideos eher sparsam umgegangen werden. 2D-Anwendungen vereinfachen Lehrinhalte und machen sie leichter begreifbar.

Welche Hardware wird benötigt?

Die Produktion von CAD-Modellen benötigt eine hohe Rechenleistung sowie eine solide Performance. Daher müssen Arbeitsspeicher, Prozessor und Festplatte optimal zusammenpassen. Ein Arbeitsspeicher mit 16 Gigabyte ist dabei kein Luxus. Außerdem sollten Betriebssystem und Programme auf einer SSD-Festplatte gespeichert sein. Beim Speicherchip ist darauf zu achten, dass zumindest ein Intel Core i7-Prozessor zum Einsatz kommt.  Grafikkarten für 3D-Modelle sind teuer. In der Regel tut es auch eine günstigere hochwertige Gaming-Grafikkarte. Der Bildschirm eines CAD-Rechners sollte mindestens über eine 1600 x 1200 Auflösung verfügen. PC und Monitor benötigen zudem einen HDMI-Ausgang.