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Drehmaschinen

 

 Drehmaschinen

 

Bauarten - Komponenten

 



Drehmaschinen nennt man Werkzeugmaschinen zur Herstellung von meist rotationssymmetrischen Werkstücken. 

Diese Drehteile auch Ratationskörper genannt, werden durch das Fertigungsverfahren Drehen hergestellt. Es handelt sich dabei hauptsächlich um zylindrische Teile, oder um Formen wie Kegel- oder Kugelflächen sowie freie Formen.

Das Werkstück führt durch Rotation die Schnittbewegung aus. Der Drehmeißel ist das eigentliche Werkzeug und ist fest auf den Werkzeugschlitten gespannt.
Mit dem Werkzeugschlitten wird die Vorschubbewegung ausgeführt, dabei nimmt der Drehmeißel kontinuierlich einen Span ab. 

Bei den meisten Drehmaschinen rotiert das Werkstück, es existieren jedoch auch Sonderbauformen mit stillstehendem Werkstück und um dieses rotierendem Werkzeug.

Komponenten


Die wichtigsten komponenten der Drehmaschine sind das Gestell und das Maschinenbett. An diesen Bauteilen sind die übrigen Teile angebracht. Dazu gehört der Spindelstock, der die Arbeitsspindel enthält. Diese wiederum wird durch den Hauptantrieb angetrieben. Der Werkzeugschlitten wird auch vom Hauptantrieb mit angetrieben. Die Arbeitsspindel (Drehachse) ist bei kleinen Durchmessern des Werkstückes meist horizontal angeordnet, bei großen Durchmessern eher vertikal.

Im folgenden werden einige gebräuchliche Bauformen vorgestellt.


Bauarten von Drehmaschinen

Die Einteilung der Drehmaschinen ist in zwei verschiedenen Varianten möglich.
Zum einen aus der Sicht der Anwendung bzw. dem Profil der Anforderungen und zum anderen nach der Bauweise der Maschine. In der Praxis treten Fälle auf und werden von Hersteller und Kunden unterschiedlich angewendet.


Leit- und Zugspindeldrehmaschine

Die Leit- und Zugspindeldrehmaschine ist eine Grundform und wird mit der Hand bedient. Es ist immer eine Waagerechtdrehmaschine mit linksseitiger Spindel und rechtsseitigem Reitstock. Der Vorschub erfolgt manuell als auch maschinell über Zug- und Leitspindel.

Auf ihr lassen sich alle Drehverfahren anwenden. Die Einsatzbereiche sind Einzel- und Kleinstserienfertigung von Drehteilen.

Diese Maschinen sind die Grundlage der Universaldrehmaschinen.

 

Universaldrehmaschinen

Die Unterteilung der Universaldrehmaschinen werden hauptsächlich durch den Anwendungsbereich bestimmt.
Dabei handelt es sich um mechanisch automatisierte Maschinen wie die Leit- und Zugspindeldrehmaschinen. Meistens sind diese Arten dann mit den verschiedensten mit Zusatzeinrichtungen ausgestattet.
Eine weiter Bauart ist dann die numerisch gesteuerte Universaldrehmaschine oder eine CNC-Drehmaschine

Karusselldrehmaschine

Diese Maschinen sind für besonders große Drehteile vorgesehen. Die Teile werden dort auf eine legende Planscheibe gespannt. Der Werkzeugschlitten ist hierbei senkrecht an einem seitlichen Turm angeordnet. Die Bauformen sind als  Einständer-, Zweiständer- oder Portal ausgeführt.

 

Drehautomaten

Drehautomaten sind für die Fertigung von größeren Stückzahlen einfacher Teile (z. B. Schrauben, Muttern u. ä.) entwickelt wurden. 
Die Maschinen verfügen immer über eine automatische Werkstückversorgung, gelegentlich auch über Werkzeugwechseleinrichtungen.
Die mechanische Steuerung der Maschinen wird in zunehmendem Maße durch numerische Steuerungen abgelöst, wobei eine Steuerung auch mehrere Maschinen steuern kann.

 Über diesen Link bekommen Sie einen Überblick über das Lieferprogramm eines Händlers von Werkzeugmaschinen, der auch ein großes Sortiment an Drehmaschinen anbietet.

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